poetische gemeinheiten

Mittwoch, 27. August 2008

der baron am ende

die ersten vasallen haben den fremdernannten kaiser, könig etc. bereits verlassen, weinend steht der baron nun in der wüste neben seinem demolierten wurstflugzeug und weint. er ist völlig alleine, kein hotspot in nächster nähe, nur seine rote glatze pulsiert im sonnenglast.

verloren in der fremde beginnt der baron auf die knie zu sinken und möchte ein gebet an seinen einstmals treuesten diener senden, doch dessen ohren sind verschlossen, er kann ihn nicht hören. also entlässt der baron eine einsame träne, die sofort im glühenden sande zischend verdunstet.

die männer mit den schönen weißen jacken und diesen modisch- und praktischen schnallen vorne und hinten warten schon (wie auch die aasgeier) hinter der nächsten düne, bis der rotköpfige verlorene pilger eingeschlafen ist...
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