am 5.11.2008 wurde überraschend verkündet, dass der baron zum präsidenten der vereinigten staaten von amerika gewählt wurde. nach der auszählung der in die manipulierten wahlmaschinen hineingeflossenen stimmen stellte sich heraus, dass die vierte kraft, mit der keiner gerechnet hatte, nahezu 99% der stimmen erringen konnte.
seine adjutanden, sekretäre, subalternen manager und trinkfesten toastbrüder bereiten eben die absolute machtübernahme im lande der tapferen vor.

in der gleichgeschalteten internationalen presse wird bislang der sieg des charismatischen, jungen, attraktiven, intelligenten, tiefreligiösen, familienbewussten und ausgeschlafenen barack obama gefeiert, um die weltöffentlichkeit zu beruhigen und zu enthusiasmieren. bald jedoch wird die schreckliche wahrheit verkündet: der baron ist präsident, da führt nichts daran vorbei, auch wenn manche ihn verleugnen werden.

good night, and good luck!

seit neuestem ist der baron unbekannt und dadurch für die welt verloren. alle insignien seiner person hat er an der garderobe des lebens erfolgreich abgelegt und betritt restaurants nur mehr durch den hintereingang, nimmt sein abendessen dann in der küche des lokales ein, um nicht bei den tischen gesehen und (nicht) erkannt zu werden.

an seinem klingelknopf in der grauen plattenbausiedlung steht "max mustermann", er wohnt seit kurzer zeit in der "musterstraße 12/34" in der stadt "keineahnung" mit der postleitzahl "0000".

wenn sie ihm eine freude machen wollen, senden sie ihm eine ansichtskarte.

die ersten vasallen haben den fremdernannten kaiser, könig etc. bereits verlassen, weinend steht der baron nun in der wüste neben seinem demolierten wurstflugzeug und weint. er ist völlig alleine, kein hotspot in nächster nähe, nur seine rote glatze pulsiert im sonnenglast.

verloren in der fremde beginnt der baron auf die knie zu sinken und möchte ein gebet an seinen einstmals treuesten diener senden, doch dessen ohren sind verschlossen, er kann ihn nicht hören. also entlässt der baron eine einsame träne, die sofort im glühenden sande zischend verdunstet.

die männer mit den schönen weißen jacken und diesen modisch- und praktischen schnallen vorne und hinten warten schon (wie auch die aasgeier) hinter der nächsten düne, bis der rotköpfige verlorene pilger eingeschlafen ist...

auf seinem mühsamen rückweg zum dasein als eliteblogger macht der baron derzeit große fortschritte. leider vergisst er oft zu spülen, aber das liegt wohl in der adeligen familienherkunft begründet, wo die armen dienenden sklaven so gut wie alles übernehmen, manchmal sogar sekretariatstätigkeiten...

Waehrend der Atomausstieg in Deutschland diskutiert wird, ob man ihn nicht verlaengern koenne, hat sich der Baron in einer ungeplanten und fuer alle Parteien ueberraschenden Einzelkaempferselbstmoerderaktion dazu auserkoren, Twoday in der Nacht zum Sonntag abzuschalten.

Diese in schweizer Kreisen als hehre Tat bezeichnete Einzelaktion fuehrte jedoch nur kurzzeitig bei den Bloggern zu Ersatzhandlungen, da gluecklicherweise die Suchtspielwiese wieder hergestellt werden konnte.

der fehler feri war ein netter junge, er stammte aus einem kleinen dorf in der ländlichen schweiz. "wenn ich einmal groß bin, möchte ich viel geld verdienen und am liebsten in der literaturindustrie arbeiten, da geht es so lustig zu"... seine eltern erfüllten ihm diesen frommen wunsch, und sendeten ihn später auf eine entsprechende hochschule, wo er sich alles für diesen zweck dienliche aneignete. das alles ist schon lange her, heute erinnert sich nur noch herr twoblog an den kleinen jungen, der ein schulkamerad von ihm war. weil er den fehler feri aber schon so lange nicht mehr gesehen hat, läuft er heute dem baron hinterher.

so hat alles sein schlechtes und gutes...

steht der baron auf, sofern keine akute krankheit ihn darniederzwingt. zuerst öffnet er bei diesem vorgange die augen, dann öffnet er auch den mund um zu gähnen. viele minuten (gefühlte stunden) später berührt das erste (meist das linke) bein mit dem fuß zuerst den dafür neben dem bett montierten fußboden. das rechte beinchen folgt rasch nach und bald steht der baron in seiner ganzen "pracht" da: fast so wie er von seinem 14. sekretär in einem moment der alkoholischen illuminiertheit erschaffen wurde.

dann erstmal frühstück, die morgenzeitung durchgelesen, keinen neuen blogeintrag geschrieben und wieder ab in die waagerechte, das tagwerk ist vollbracht.

(anwendbar auf jeden x-beliebigen tag)

Dass der Baron nicht alles selber falsch machen kann, ist klar. Dafür hat er ja seine Wasserträger. So auch einen, der wohl auf der Südhalbkugel lebt. Denn seine Wasser lässt er von unten nach oben. Fließen.

Der Baron schreibt ja nur deshalb keine Beitraege mehr, weil er, hervorgerufen durch die fuer ihn ungewohnte und daher die baroenlichen Ganglien schaedigende Frischluft, die er in seinem schweizer Kabuff einatmen muss, obwohl er dieses gefaengnisartige Kabuff als Chalet bezeichnet, wenn nicht sogar als Schloss, also weil er durch die duenne Hoehenluft beschleunigt dem Prozess der nur in bestimmten Bergregionen Europas auftretenden schweizer Demenz ungeschuetzt ausgesetzt war und ist und daher die Faehigkeit zur Bildung sinnentleerter, dafuer aber ultralanger Schachtelsaetze verloren hat.

der baron ist papst.

allerdings nicht im schönen rom, sondern nur in der äußeren mongolei, in einem kargen dorf, das aber vor jägern und sammlern, die altkatholisch missioniert werden wollen, nur so wimmelt.

er hat sich dort noch nie blicken lassen - das ist schändlich!

der baron ist weder/noch:

• kaiser
• könig
• herzog
• graf
• herrscher
• reich
• papst in rom
• omnipotent

in bezug auf austria, switzerland oder sonst einen landstrich.

und er wird es nicht fertigbringen, twoday oder irgendeinen blog hier abzuschalten (seinen eigenen inbegriffen!), weil der behördliche instanzenzug für ein derartiges unterfangen länger dauert als das bekannte einsteinsche universum noch existieren wird.

ist mir heute, ohne jeden Grund, in den Rücken gefallen !
Das werde ich ihm NIE verzeihen !

Aus uns unbekannten Gruenden, ueber die viel spekuliert wird, strebt der Baron jetzt eine komatoese religioese Karriere an. Vorstandsvorsitzender der katholischen Kirche.

Was soll man sonst machen, wenn einem nur gemuesegruene Autos angedreht werden.

der baron ist aus österreich nur geflüchtet, weil er gefürchtet hat, dass man früher oder später seine identität aufdeckt, und er aufgrund seiner beiträge dann keinen j.o.b. hier mehr findet.

Der Baron ist ein ganz ein fauler Hund. Der laesst immer nur den Twoblog schreiben. Und auch kommentieren.

Und abschalten.

ist immer gut aufgelegt.

(abb. ähnlich)

ist ein schoener Tag. Das Baronlaesterblog wurde soeben aus der Taufe gehoben.